STADTSALAT steht für Transparenz. Das gilt für unser Essen, und eben auch für uns als Unternehmen. Deshalb möchten wir euch heute wieder einen Einblick hinter die Kulissen von geben. Genauer: Wir möchten euch erzählen, warum wir auf Gutschein- und Preisschlachten verzichten.
In diesem Medium-Artikel zeigt Marcus Berg, CEO unserer Beteiligung STADTSALAT, ausführlich unsere Position zum Thema Gutschein- und Rabattaktionen.
Die Erkenntnisse in Kürze:
Hier mal 30% off, da ein Welcome-Rabatt. Wir machen da nicht mit. Oder besser gesagt: Wir Machen das nur ganz selten and dann auf unsere Art.
Gutscheinaktionen lenken in der Regel das Augenmerk auf den Preis. Das kann fatale Folgen fürs Image haben. Der Kunde beschäftigt sich mehr damit, ein paar Euro zu sparen.
Wir haben festgestellt: Gutscheinkunden sind deutlich weniger profitabel als andere Kunden. Dafür haben wir zwei Gruppen mit Facebook Ads und einem Budget of 5.000 Euro gegeneinander getestet: Gruppe Q wie “Qualität“ hat eine Anzeige gesehen, in der wir die Qualitäts unserer Produkte in den Vordergrund gestellt wurde. Gruppe G wie "Gutschein" wurde eine Anzeige ausgespielt, die mit einem 5-Euro-Gutschein bei der ersten Bestellung warb.
Und: Gutscheinkunden sind weniger loyal: Die Anzahl der Bestellungen pro Neukunde (innerhalb der ersten 12 Monate) lag bei Gruppe Q im Schnitt bei 4,9 und bei Gruppe G bei 3,7. Qualitätskunden haben um 29 % größere Warenkörbe and einen um 52 % höheren Deckungsbeitrag. Je häufiger ein Kunde bei uns bestellt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er andere davon überzeugt, auch bei uns zu bestellen.
Nutzen wir deshalb gar keine Gutscheine? Nein – aber sie müssen eine konkrete Anwendung haben. Das sind in unserer Strategie: Als Belohnung für eine Aktion (z.B. ein Social Media Post oder eine Empfehlung), oder für treue Bestellungen (Loyalität).
Die gesamte Analyse findest du in Marcus' Blog auf Medium.